Die Feministin Alice Schwarzer und Politikerin Sahra Wagenknecht forderten in ihrem umstrittenen „Friedens-Manifest“ , die Waffenlieferungen an die Ukraine zu beenden und in Friedensverhandlungen mit dem Aggressor Putin einzutreten.
Im Gegensatz dazu wies der US-General Ben Hodges völlig zu Recht darauf hin, dass der Krieg in der Ukraine bereits 2014 mit der Annexion der Krim durch russische Truppen begonnen hatte. Es gab damals schon zeitweise einen Waffenstillstand, der allerdings laut OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) regelmäßig von Russland gebrochen wurde.
Denken die beiden selbsternannten Frontfrauen ihrer „Friedensinitiative“ wirklich allen Ernstes, dass sich nicht das Gleiche bei einem Waffenstillstand im Jahr 2023 ereignen würde? Es ist nur ein ganz kleiner Schritt zwischen Naivität und Dummheit. Oder wollen sich da zwei eitle Menschen mal wieder in den geliebten Schlagzeilen sehen?!ß
Ihr Verhalten grenzt an die wahnsinnige Absicht, zu einem ausgehungerten und wütenden Bär in den Käfig zu steigen und ihn zu bitten, friedlich Pfötchen zu geben.
Dies sei noch den beiden Heilverkünderinnen in ihr Poesiealbum ge schrieben: Aktuell bekräftigte Außenminister Sergej Lawrow in harschen Worten, die Ukraine müsse Moskaus Forderungen erfüllen, sonst werde das russische Militär dies tun.
Ob Schwarzer und Wagenknecht in diesen Äußerungen auch nur einen Funken Verhandlungsbereitschaft sehen? Ich fürchte, sie werden keine Zeile in ihrem Pamphlet ändern.
