Keine Utopie

„Utopie?“

Als ich die Leserbriefe „Dekadent“ (Rüdiger-Ernst Knebel) und „Ist alles käuflich?“ (Jade Vowinckel) las, überkam mich die folgende Vision: Wenn demnächst wieder eine „hochgestellte Persönlichkeit“ in Heidelberg Geburtstag feiert, rollen Sonderzüge aus aller Welt in den Heidelberger Bahnhof ein. Danach Transit mit Hubschraubern zum Sektempfang auf der Neckarwiese und anschließender Fahrt mit Luxus-Limousinen über den Philosophenweg zur Thingstätte, wo ein riesiges, luxuriöses Festzelt auf die illustren Gäste wartet.

Selbstverständlich sind sämtliche in Frage kommenden Gebäude, Anlagen und Straßen für „Otto Normalbürger“ tabu.

Utopie? Der Anfang ist schon gemacht!

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