(Gender)Sternchen vor den Augen

Macht Annalena Baerbock jetzt den „Schulz“?

Zur Zeit tun sich frappierende Parallelen zu dem verunglückten Wahlkampf von Martin Schulz im Jahr 2017 auf. Nach einer wahren Baerbock-Euphorie beginnen die Umfragezahlen zu sinken. Erst die Debatte um Boris Palmer, dann die grüne Basis-Initiative zur Streichung des Wortes Deutschland im Wahlprogramm, Meldungen über zweifelhafte Großspenden, undurchdachte Forderungen für ein Ende von Kurzstrecken- und Billigflügen, schließlich die zu spät gemeldeten Nebeneinkünfte trüben die anfängliche Euphorie.

Der Trend scheint nun gar nicht mehr ihr Freund*in zu sein und wenn sie sich die Politikbarometer der Medien betrachtet, kann es sein, dass sie Sternchen vor den Augen sieht – nicht nur Gendersternchen, die sie voreilig und siegessicher sogar in eventuelle Koalitionsverträge einbinden will.

Je höher und steiler der Aufstieg, um so tiefer der Fall.

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