„Ein ominöser Fall“
Amerikanische Studenten hatten in den 50er Jahren einem zahmen Schimpansen Pinsel,diverse Farbtöpfe und Leinwand in die Hand gedrückt.Das hieraus resultierende „Gemälde“ wurden anerkannten Kunstkritikern als neustes Werk eines berühmten Künstlers vorgestellt. Die Fachleute priesen die geniale Farbgestaltung und ausgefeilte Technik des Meisters in den höchsten Tönen.
Nachdem bekannt wurde, dass sich hinter dem Pseudonym Robert Galbraith die Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowlings verbirgt, wurde „Der Ruf des Kuckucks“ nach äußerst bescheidenem Verkaufserfolg in den Orbit der Bestseller-Listen katapultiert.
Beide Begebenheiten beweisen, dass Namen eben doch nich „Schall und Rauch“ sind.
Sowohl Konsumenten als auch sogenannte Experten lassen sich in ihren Beurteilungen von vorgefassten Meinungen und Vorurteilen all zu gerne leiten.
Da ruft der Kuckuck nicht – er lacht (uns aus).