Späte Reaktion

„Kein Tag ohne Stau“

Selbstverständlich kommt es zwangsläufig zu beträchtlichen Verkehrsbehinderungen, wenn die B 37 total gesperrt wird.

Aber mit ein wenig gesundem Menschenverstand und Fachkompetenz sollte es doch möglich sein, die bestehenden Beeinträchtigungen so gering wie nur möglich zu halten. Nach endlosen Wartezeiten und Staus entschloss sich das Amt für Verkehrsmanagement an den neuralgischen Punkten bei Schlierbach und am Ende des Schlossbergtunnels für längere Grünphasen zu sorgen und ließ die Ampeln auf „Hochwassermodus“ laufen, so als sei die B 37 überflutet.

Hätte man mit ein klein wenig Überlegung nicht gleich auf „Baustellenmodus“ umschalten können oder besteht ein Unterschied zwischen einer wegen einer Baustelle gesperrten und einer wegen Überflutung gesperrten Straße?
Da stellt man sich schon die Frage, nach welchem „Modus“ das Amt den Verkehr managt.

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