„Die SPD will das Soziale betonen“
Sigmar Gabriel, Parteivorsitzender der SPD, forderte seine Partei auf, den Wahlkampf zur Bundestagswahl mit „150 Prozent Sozialdemokratie“ zu führen.
Entweder hatte er in der Schule nicht aufgepasst als Prozentrechnen angesagt war oder er versucht die schwachen Prozentwerte bezüglich seiner eigenen Person und der Partei auf diese Weise zu kompensieren. Schließlich erhielt er bei der Wahl zum Vorsitzenden überschaubare 74,3 Prozent und die Partei dümpelt bei den Umfragewerten aktuell zwischen 20 und 22 Prozent vor sich hin.
Überraschenderweise will man sich jetzt auf das „Soziale“ besinnen. Das wird aber auch höchste Zeit für eine Partei, bei der in ihrem Namen an erster Stelle das Wort „Sozialdemokratisch“ verankert ist.
Oder wird sie demnächst für die Abkürzung „Sigmar Packt Das“ stehen?