Verspätetes Eingeständnis

„Ich bin nicht käuflich“

Der CDU-Jungspund Philipp Amthor behauptet ganz unverfroren, er sei nicht käuflich. Wenn das so stimmen sollte, dann frage ich mich, warum er den Direktorenposten und die Nebentätigkeiten bei der US-Firma „Augustus Intelligence“ sowie die Aktienoptionen als einen Fehler bezeichnete und das Engagement erst beendete, als das Magazin „Spiegel“ über den Sachverhalt berichtete.

Gibt er nicht mit seinem verspäteten Eingeständnis zu, zumindest in der Peripherie und Grauzone der Käuflichkeit agiert zu haben? Es wirft einmal mehr die Frage auf, ob Lobbyismus und Käuflichkeit entfernte oder nahe Verwandte sind.

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