Anordnungen statt Empfehlungen

„Wer hat das letzte Wort?“

Der Föderalismus in unserer Republik mag ja in mancher Hinsicht seine Berechtigung haben. Aber bei einer weltweit sich ausbreitenden, lebensgefährlichen Pandemie sollte es eine Instanz geben, welche die notwendigen Maßnahmen koordiniert und für das ganze Land verbindliche Anordnungen (und nicht interpretierbare „Empfehlungen“) erteilt.

Glaubt man denn im Ernst, dass die teilweise tödlichen Viren vor den Grenzen der einzelnen Bundesländern halt machen, wenn sie sogar Kontinente problemlos überwinden können?

Als Regierungschefin hätte Frau Merkel viel früher von ihrer politischen Macht Gebrauch machen müssen und wie 1962 bei der Sturmflut der damalige Innensenator von Hamburg und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt das Krisenmanagement federführend in die Hand nehmen müssen.

Trotz  Egoismus Engstirnigkeit  und Machtfülle der „Landesfürsten“.

 

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