Die „50 Hornochsen“ sollten mal die Biografie von Dietmar Hopp lesen

„Nicht mit uns!“

Wenn sich die „50 Hornochsen“ (Orginalton Max Eberl) in der Gladbacher Fankurve die Mühe gemacht hätten, einmal die Biografie von Dietmar Hopp zu lesen, hätten sie vielleicht davon Abstand genommen, die Schmäh- und Hassplakate in die Höhe zu halten.

Im Gegensatz zu den Abramowitschs und Wüstenscheichs dieser Welt hatte Hopp in dem Verein, den er unterstützt, aktiv Fußball gespielt und ihn nicht aus einer Laune heraus wie ein Spielzeug gekauft. Der Aufstieg der TSG Hoffenheim von der Kreisliga in die 1. Bundesliga erfolgte kontinuierlich und vernünftig geplant über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten.

Seinen Aussagen zu Folge verdankt er dem Verein unvergessene und schöne Stunden und er möchte ihm und der Region etwas zurückgeben. Aber er unterstützt nicht nur Hoffenheim, sondern engagiert sich unbürokratisch und human für Jugendliche, Medizin, Bildung, Klimaschutz und Soziales.

Mir fehlt völlig das Verständnis, wie man so einen Menschen – im wahrsten Sinn des Wortes – in ein Fadenkreuz stellen kann.

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