Quantität muss nicht zwangsläufig Qualität steigern.
Dies beweisen die Nominierungen von einer Kanzlerkandidatin und drei Kanzlerkandidaten, ein absolutes Novum in der Geschichte unserer Republik.
CDU-Chef Friedrich Merz, Kanzler Olaf Scholz von der SPD, der grüne Vizekanzler Robert Habek und die noch von ihrer Partei zu nominierende AfD-Chefin Alice Weidel werfen ihren Hut samt Handschuh in den Ring.
Sahra Wagenknecht sitzt erwartungsvoll auf der Ersatzbank und kann kaum abwarten, ihre Paraderolle „Zünglein an der Waage“ zu spielen, während Christian Lindner in seiner gelb getönten Parallelwelt vom Finanzministerium und dem eisernen Erhalt der Schuldenbremse träumt.
Wie gesagt, viel Quantität …
Wohl wahr, neue Männer und Frauen braucht das Land. Doch sag mir, wo sind sie geblieben…