Sinnvoll

Anlässlich der Geburt von zwei Panda-Zwillingen im Berliner Zoo schossen mir folgende Gedanken durch den Kopf:

Wegen der sogenannten Keimruhe lässt sich die Trächtigkeit bei den Pandas erst nach einer geraumen Zeit sicher feststellen. Die befruchteten Einzellen bleiben zunächst in einem Art Ruhestand im Mutterleib. Erst wenn die äußeren Bedingungen und Umstände passen und den Neugeborenen ein einigermaßen sicheres Leben ermöglichen, entwickeln sich aus den Eizellen schließlich Embryos.

Würde nur die Natur diese so sinnvolle Methode ebenso bei den Menschen anwenden! Dann wäre es vielleicht vielen Kindern erspart geblieben, in trost- und hoffnungslosen Lagern in Palästina oder im Sudan unter leidvollen und lebensgefährlichen Bedingungen auf die Welt zu kommen.

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