Statt Gefängnis Weißes Haus?

Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist ein ehemaliger US-Präsident strafrechtlich verurteilt worden. Im Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin sprachen die Geschworenen Donald Trump in allen 34 Punkten schuldig.

Der Ex-Präsident beschimpfte die Richter als korrupt. Allein mit dieser Aussage hätte er sich in einem anderen Land eine empfindliche Strafe eingehandelt. Nicht so in den USA.

Trump droht eine mehrjährige Freiheitsstrafe, die auch zur Bewährung ausgesetzt werden könnte, oder eine Geldstrafe. Selbst bei einer rechtskräftigen Verurteilung kann der Republikaner bei der Präsidentenwahl im November antreten.

Mehr braucht man über die selbsternannte „beste Demokratie der Welt“ nicht sagen.

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