So weit ist es schon mit uns gekommen, dass wir eine sogenannte Lachyoga-Trainerin anrufen müssen, die uns dann Anweisungen gibt, wie man richtig lacht: „Tief einatmen und die Mundwinkel nach oben ziehen, Luft anhalten und dann mit Ha, ha, ha ausatmen“. Aber es ist nicht wirklich verwunderlich, dass einem in diesen Zeiten das Lachen vergehen kann.
Viel wichtiger wäre aber eine Service-Stelle, die Ratschläge gibt, wie wir uns mit Respekt, Empathie und Anstand gegenüber unseren Mitmenschen verhalten sollen. Bei der Zunahme von Respektlosigkeit, Intoleranz und Rücksichtslosigkeit in unserer Gesellschaft kann einem wirklich das Lachen vergehen … und da hilft auch bestimmt kein Lachtelefon mehr.
