Wie allen Erfindungen und Erneuerungen kann man Ihnen positive und negative Seiten zuordnen. Zur Zeit wird die generative KI als eine „Wunderwaffe“ für die immer mehr schwächelnde Wirtschaft gehandelt. Forscher haben errechnet, dass in den Firmen die Mitarbeiter im Schnitt 100 Stunden im Jahr durch die Verwendung dieser Technologie und die frei werdende Zeit für produktivere Tätigkeiten nutzen können.
Außerdem können Inhalte wie Texte, Bilder und Videos, aber auch Musik- oder Programmcodes erzeugt werden.Die Vorgaben an die Programme erfolgen nicht mehr über schriftliche Anweisungen, sondern über Sprachbefehle.
Wird KI aber nicht ordnungsgemäß genutzt, so könnte sie beispielsweise bei Jobeinstellungen oder Kreditvergaben zu Entscheidungen führen, die durch ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht oder Alter beeinflusst werden.
Außerdem ergeben sich mögliche entscheidende Auswirkungen auf Privatsphäre und Datenschutz. KI kann beispielsweise für Gesichtserkennung oder Online-Tracking und Profiling von Einzelpersonen verwendet werden.
Es besteht auch die Gefahr, dass KI eine Bedrohung für die Demokratie darstellt. KI kann sogar dazu genutzt werden, extrem realistische gefälschte Videos, Audioaufnahmen und Bilder zu erzeugen. Diese Mechanismen können zu Polarisierung und Wahlmanipulation beitragen.
Der kriminelle „Enkeltrick“ oder ähnliche Fake-Verbrechen können geradezu perfektioniert werden und von der Realität nicht mehr zu unterscheiden sein.
