Treffende Verballhornung

Selten hat man bei der kabarettistischen Verballhornung eines Namens so genau den Nerv getroffen wie bei dem Namen „Scheuer“ und der folgerichtig treffenden Abwandlung be“scheuer“t.

Wobei diese Bezeichnung noch viel zu milde klingt, wenn man bedenkt mit welcher Arroganz, Inkompetenz und Sturheit der ehemalige Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gegen besseres Wissen 243 Millionen Euro Steuergelder verbrannt hatte.

Er handelte grob fahrlässig, als er die millionenschwere Verträge mit den Maut-Betreibern abschloss, obwohl noch längst keine Rechtssicherheit bestand.

Mir ist schon klar, dass er in keinster Weise in der Lage wäre, auch nur einen winzigen Teil dieser Summe rückzuerstatten, aber ich finde, dass er gerechterweise in irgendeiner Form zur Rechenschaft gezogen werden müsste und der Steuerzahler nicht immer das Gefühl hat, die ganze Zeche zu zahlen

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