Warum er?

Auf Krankheiten aufmerksam zu machen, Wege aufzuzeichnen, Symptome rechtzeitig zu erkennen und auf mögliche Therapien hinzuweisen, ist eine bedeutende und wichtige Aufgabe – auch der Medien. Warum aber das Bild von Altkanzler Gerhard Schröder als Protagonist für das zur Volkskrankheit mutierte Burnout-Syndrom auf der Titelseite der RNZ ausgewählt wurde, konnte ich nicht nachvollziehen. Weshalb nicht sympathische Prominente, wie beispielsweise der ehemalige Skispringer-Star Sven Hannawald oder die US-amerikanische Schauspielerin Sandra Bullock, welche die Krankheit besiegen und damit positive Signale und Hoffnungen vermitteln konnten?

Wenn man schon bei Schröder bleiben will, dann sollte man auch die unzähligen ukrainischen Menschen erwähnen, die „dank“ des Aggressors, lupenreinen Demokraten und Duzfreund von Schröder nicht nur unter Burnout leiden, sondern ihr Leben lassen mussten.

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