In Heiligkreuzsteinach wurde von Unbekannten eine öffentliche Toilette mit großer Zerstörungswut verwüstet und ein geschätzter Schaden von ca.1.000 Euro verursacht. Geld, das von den Steuerzahlern gezahlt werden muss.
Statt zu versuchen, die Täter zu ermitteln und mit einer wirkungsvollen Bestrafung ein Exempel zu statuieren, spricht die Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl geradezu beschwichtigend von einem Art „Dummejungenstreich“ oder einer „Mutprobe“.
Ich weiß nicht, ob Frau Pfahl Kinder hat, aber wenn sie welche haben sollte und sie solche „Erziehungsmaßen“ auch bei ihnen anwenden würde, dann sehe ich der weiteren Lebensentwicklung der Kinder nicht sehr positiv entgegen.Die Bürgermeisterin ermutigt ja geradezu Individuen dazu, weitere spannende „Mutproben“ und „Streiche“ ohne die Gefahr von Strafanzeigen zu begehen, während friedliche und unschuldige Bürgerinnen und Bürger für den angerichteten Schaden gerade stehen müssen.
Verkehrte Welt im Bürgermeisteramt des idyllischen Odenwald-Dorfes.