Da hat aber Meta-Chef Mark Zuckerberg seine Meta-Fahne ergeben in den Trump-Orkan gehängt. Mit der fadenscheinigen Begründung, „seine Faktenprüfer seien einfach politisch voreingenommen gewesen“, macht er dem Programm „Faktencheck“ ein abruptes Ende.
Diese Rechtfertigung spielt bewusst oder unbewusst den Herrn Trump und Musk, Besitzer der Onlinedienste Truth Social (schon die Namensgebung ist ein Witz) und X (ehemals Twitter) in die Hände. Man könnte meinen, Zuckerberg sei zu dem Schluss gekommen, dass in der neuen Regierungszeit von Trump, der sich ja in einer Art Dauerschleife ungerecht behandelt fühlt, gar keine Fakt-Meldungen mehr vorhanden seien.
Inzwischen streben die beiden Alpha-Tiere mit immer größerem Erfolg folgende Regelung an: „Was Trump und Musk von sich geben ist unwiderlegbarer Fakt,was von den politischen Gegnern und der (noch) freien Presse kommt, demzufolge „fake news“.
Man muss sich fragen, was ist nur aus der selbsternannten einstigen Muster-Demokratie USA geworden?!? Die deprimierende Antwort lautet leider: Der Trend geht unaufhaltsam Richtung VOSA („Vereinigter-Oligarchen-Staat von Amerika“)
