Die Befürworter einer Kanzlerschaft von Olaf Scholz überbieten sich geradezu in ihren Lobeshymnen. Es ist die Rede von seinen großen Verdiensten als Arbeits- und Finanzminister in der Regierung von Merkel sowie seiner Tätigkeit als Erster Bürgermeister in Hamburg. Auch wird seine politische Erfahrung sowie seine Fähigkeit tief in den Themen zu stecken in den höchsten Tönen gepriesen.
Die Wahrheit sieht aber doch etwas anders aus, denn Scholz ist in der Großen Koalition mitverantwortlich für den Investitionsstau und den mangelhaften und schleichenden Ausbau der Infrastruktur unserer Republik. Scholz machte eine denkbar schlechte Figur beim der Cum-Ex-Skandal der Warburg-Bank und verspielte viel Glaubwürdigkeit und Kredit durch seine dubiose „Vergesslichkeit“ in dieser heiklen Angelegenheit.
Wenn also Scholz in irgendetwas tief stecken sollte, dann in den Machenschaften um die Privatbank aus Altona.

