Ich finde es gut, dass Olaf Scholz – egal aus welchen Gründen auch immer – den „Schröder macht“.
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder verhinderte gegen erhebliche Widerstände der USA und Natoverbündeten eine deutsch Beteiligung am unsäglichen IRAK-Krieg und bewahrte unzählige Menschen vor Tod und Leid.
Scholz hält trotz der in diesen Tagen erfolgten Zusage der USA für Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen und der Widerstände unserer Verbündeten n seinem Versprechen fest, keine Raketen an die Ukraine zu liefern. Er befürchtet nicht zu unrecht, dass die Taurus-Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometer von Putin als eine deutsche Kriegsbeteiligung angesehen würden.
Noch besser wäre es, wenn Scholz zusätzlich auch noch den „Biden machen“ würde und zu Gunsten zu dem mit bedeutend besseren Beliebtheitsgraden ausgestatteten Verteidigungsministers Boris Pistorius auf die geradezu lachhaften und unrealistischen Kanzleransprüche verzichten würde.
Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Pistorius ungleich besser als Harris abschneiden würde …und natürlich als Scholz.

