Die Iden des Merz

Es ist nicht leicht für die CDU die Niederlage bei der Landtagswahl in Brandenburg zu versch“merz“en. Denn auch der Chef der Christdemokraten, Friedrich Merz, konnte den versprochenen Aufschwung nicht bewirken und so manches Vorurteil an seiner Person bezüglich Bürgernähe nicht restlos aus“merz“en. Beispielsweise haben sein Privatflug nach Sylt und die Tätigkeit für das mächtige und undurchsichtige US-Finanzunternehmen Blackrock in der Vergangenheit seine Sympathiewerte nicht gerade steigen lassen.

Falls sich die SPD noch vor der Bundestagswahl zu einem „Wechsel der Pferde im Fluss“, nach Beispiel der Demokratischen Partei in den USA, entschließt und den beliebten Boris Pistorius als Kanzlerkandidat an Stelle von Olaf Scholz ins Rennen schickt, kann die Metapher „Iden des Merz“ für den CDU-Chef bittere Realität werden.

Zu früh gefreut?!

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