Wenn im Herbst die Frankfurter Buchmesse seine Pforten öffnet, könnte sich Die Linke mit dem Buch „Wie versenke ich mein eigenes Schiff“ katapultartig an die Spitze der politischen Sachbuch-Bestsellerliste setzen.
Scheinbar genügen der Linkspartei die bundesweit miserablen Umfragewerte (aktuell 3,1%) noch nicht für den Untergang, denn diese sorgen bisher lediglich für ein gefährliches Kentern und eine bedrohliche Schlagseite.
Wenn aber weiterhin, wie jetzt in diesen Tagen, der Hamburger Linkspolitiker Jan van Anken vehement die Auflösung der Nato und ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands (!!!) fordert, so wird sich das linke ehemals so stolze Parteischiff sehr bald auf dem politischen Meeresgrund als ideologisches Wrack wiederfinden.
Van Anken hat wenigstens feststellen müssen, dass zur Zeit das Vertrauen zu Putin fehle, aber in „30 Jahren“ ließe sich das nach seiner Meinung bestimmt wieder herstellen.
Diese Aussagen sind Sinnbild einer Partei, die im freien Fall unrealistische und sinnfreie Träume pflegt, unbedarft in eine ungewisse Zukunft blickt und ihrem eigenen Untergang voyeuristisch zusieht.
