Was kommt bei einem sogenannten „Interview“ heraus, bei dem der reichste Mann der Erde, einen verurteilten Verbrecher ununterbrochen mit Stichworten unterstützt, seine abstrusen Behauptungen unwidersprochen lässt und ihn wie ein verliebter Teenager anhimmelt: Lügen über Lügen und Beleidigungen.
Das Schlimmste an dieser leidvollen und gefährlichen Angelegenheit, ist die Tatsache, dass diese zum Teil hanebüchernen Unwahrheiten und Verleumdungen von vielen Menschen in den USA – nicht nur von Republikanern – ungefiltert geglaubt werden. Man läßt sich von den Trump ergebenen Medien die tollsten Räuberpistolen erzählen, obwohl in den USA ein breites Spektrum von TV- und Radiosendern existiert: Von rechtsaußen bis ganz links konservativ. Man hätte also genug Gelegenheiten Vergleiche zu ziehen.
Da kann man nur frei nach Heinrich Heine resignierend ausrufen: „Denk ich an die USA in der Nacht, werde ich um meinen Schlaf gebracht!“
