Der Chef der Hamas im Gaza-Streifen, Jihia al-Sinwar, stimmte bisher einer Waffenruhe nicht zu, weil er sich menschenverachtend von den anhaltenden Kämpfen und den steigenden Opferzahlen unter Zivilisten Verhandlungsvorteile erhofft. Er kalkuliert kaltblütig, dass durch weitere weltweite Demonstrationen gegen die Israelis die Position der Terrorgruppe noch mehr gestärkt wird. Dies ging aus heimlich erfassten Mitteilungen an andere Hamas-Vertreter hervor.
Dieses furchtbare Beispiel eiskalter Missachtung von unschuldigem Menschenleben wurde mit ein paar wenigen Zeilen der Öffentlichkeit präsentiert, während ein Sturm der Entrüstung durch die deutsche Medienlandschaft brauste, als ein paar stockbesoffene Idioten auf Sylt unverhohlen Nazi-Liedgut grölten.
