Neckargemünd beabsichtigt nach dem Vorbild des großen Nachbarn Heidelberg mediterranes Flair ins Neckartal zu bringen und einen Sandstrand im Neckarlauer zu etablieren. Aber Neckargemünd wäre nicht Neckargemünd, wenn nicht gleich bei der Planungsphase im wahrsten Sinne des Wortes Sand im Getriebe wäre, denn schon werden Bedenken gegen die Verwendung von Sand geäußert, wie z.B. der Dilsberger Ortsvorsteher Andreas Erles, der Hinterlassenschaften von Tieren befürchtet. Was sollen da die Heidelberger sagen, deren Neckarwiesen von hunderten Gänsen überflutet werden …und das ohne sandigen Untergrund?
Ein Sandstrand ohne Sand, ist wie ein Wald ohne Bäume.
Zu schlechter letzt werden die Sonnenanbeter ihre Liegestühle auf Betonflächen platzieren müssen und das würdet dann auch besser zu den trostlosen Steinwüsten in manchen Vorgärten passen.
