Freundschaft mit Grenzen

„Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“.
Diese Kalenderweisheit bekommt nun der Kreml-Chef Putin am eigenen Leib zu spüren.

So wie Putin territoriale Ansprüche an die Ukraine stellt, so wollen nun Nationalisten in der Volksrepublik China Gebiete zurückhaben, welche früher zum chinesischen Kaiserreich gehörten und heute Teile von Russland sind.

Damit wird die vermeintliche Freundschaft zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Putin auf eine harte Probe gestellt.

Man kann gespannt sein, wie der Zar von Russland auf diese neue Situation reagieren wird, denn ohne die Machtmittel, die Xi zur Verfügung stehen, wäre der Krieg gegen die Ukraine wahrscheinlich bereits zugunsten der überfallenen Nation ausgegangen und Putin nicht mehr im Amt. Denn es ist chinesisches Geld, das Russlands Wirtschaft und damit seine Kriegsindustrie am Laufen hält.

Auf "Augenhöhe"

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