Stil

RNZ Nr. 31/ 7. Februar 2024 / REGION HEIDELBERG
„Bürgermeisterwahl: Katzenstein tritt an“

 

Von der RNZ als Leserbrief veröffentlicht

Jetzt möchte der bekennende Radliebhaber und Landtagsabgeordnete Hermino Katzenstein das Neckargemünder Rathaus nach vielen Gesprächen und Ratschlägen zu seinem Radhaus machen. Hoffentlich wird dann nicht mancher Rat so teuer und unausgewogen wie das Vorzeige- und Prestigeprojekt des Radflüsterers Katzenstein, nämlich der berühmt berüchtigte Radweg zwischen Schlierbach und Neckargemünd.

Er wirft dem amtierenden Bürgermeister und seiner Mannschaft vor, zu wenig Herz und Leidenschaft der Bevölkerung entgegen zu bringen und bemängelt. dass in großen Teilen der Gemeinde Unzufriedenheit über den Stil des Rathauses herrsche. Man kann Herrn Katzenstein nur empfehlen, mal ins Archiv der RNZ zu steigen und die zahlreichen kritischen und geradezu wütenden Kommentare der Leserinnen und Leser gegen die von ihm protegierte B 17-Radspur zu studieren, denn hier kann man wirklich von großer Unzufriedenheit bezüglich Stil und Ausführung sprechen.

Die Grünen wollen mit einer gehörigen Portion Selbstlob als stärkste Fraktion im Rathaus und dank ihrer Siege bei mehreren Wahlen Verantwortung zeigen und mit Herrn Katzenstein ein Angebot fürs Bürgermeisteramt unterbreiten. Irritiert war ich aber dann von der Aussage des Landtagsabgeordneten am Ende des Berichtes, dass er nicht als Kandidat der Grünen antrete. Ist schon seltsam, wenn ein Mitglied des Bündnis 90/Die Grünen nicht für seine Partei kandidiert, sondern lediglich um Unterstützung bittet.

Hoch auf dem Stahl-Ross

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