Schon die Hardrock Band Guns n’ Roses hat ihn besungen, den oft depremierenden Dauerregen im November.
Früher wurde der Katharinenmarkt am Tage der Heiligen Katharina, dem 25. November, abgehalten, heute am Anfang November. Die Heilige Katharina ist die Patronin der holzverarbeitenden Handwerker. Aber egal ob Anfang oder Ende November, die Gefahr, dass man nass wird besteht besteht nun mal in dieser ungemütlichen Jahreszeit.
Nicht nur als Volksfest ist der Bohrer- und Katharinenmarkt von großer Bedeutung in Neckargemünd, sondern er ist auch ein geschichtsträchtiges Ereignis mit langer Tradition: Der Markt ist eines der wenigen Feste der Region, das schon seit mehr als 475 Jahren regelmäßig veranstaltet wird. Ursprünglich war die Veranstaltung ein Handwerksmarkt. Die Handwerker, die am Tage des Katharinenmarktes in Neckargemünd ihre Erzeugnisse vom Kochlöffel bis zum Spinnrad zum Kauf anboten, wurden einst auch „Bohrer“ genannt, nach dem für sie unentbehrlichen Werkzeug, dem Bohrer – daher auch der Name Bohrermarkt“.
Heute beherrschen diverse Fahrgeschäfte, Würstchenbuden und Zelte das Geschehen.





