Als ob die deutschen Kommunen nicht genug Schwierigkeiten mit der Unterbringung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern hätten und die Kapazitäten nicht bis an die Grenze des Möglichen ausgeschöpft wären, nein nun fordert die Politik auch noch die Ausgabe von Sachleistungen. Hierdurch würde der organisatorische Aufwand sich beträchtlich erhöhen.
Es ist ja heute schon möglich Sach- statt Geldleistungen an Asylbewerberinnen und Asylbewerber auszugeben. Dass dies kaum eine Kommune so praktiziert, hängt mit dem hohen Verwaltungsaufwand zusammen. Die logistische Herausforderung für die Kommunen, viele dezentrale Einrichtungen regelmäßig mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs zu versorgen, würde die Kommunen und Städte noch mehr überfordern
Es wäre die Aufgabe der Politik gewesen, sich über solche Sachverhalte Gedanken zu machen – bevor man populistische Aussagen vor Wahlen hinausposaunt..
