Rassismus-Eklat schockt U21

Inzwischen genügt es in Deutschland von Unverbesserlichen in den sozialen Netzwerken mit menschenverachtenden Hasstiraden überschüttet zu werden, wenn man familiäre Wurzeln in Kamerun aufweist und Elfmeter verschießt.

Es müsste eine Selbstverständlichkeit sein, konsequent und hart strafrechtlich gegen Verfasser von Schmutz-Kommentaren vorzugehen und in solchen Fällen rigoros gegen die Anonymität im Netz durchzugreifen – mit der Konsequenz, die Accounts sofort zu löschen.

Aber bis diese Maßnahmen endlich greifen, sollte auch manch ein Nutzer von Facebook, Twitter, Instagram und Co. erwägen, ob er nicht einfach diese Plattformen verlassen sollte? Dies ist immer noch der beste und sicherste Weg geistigem Müll zu entgehen. Es ist bestimmt auch eine Überlegung wert, ob man unbedingt narzisstisch Haus, Familie, Lebensgewohnheiten „für die ganze Welt“ sichtbar in diesen Plattformen zur Schau stellen muss.

Nicht umsonst sagt ein weiser Spruch: Wer sich zu den Hunden legt, steht mit Flöhen auf.

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