Alle reden vom Wetter. Ich auch, denn es ist immer das Gleiche, egal ob der Keller durch sintflutartigen Regen unter Wasser steht, ein Orkan das Dach abdeckt, man wegen Schneeverwehungen sein vor der Haustür geparktes Auto nicht mehr findet oder bei unerträglichen Hitzewellen die Autobahnen wegen immenser Asphaltschäden gesperrt sind, unsere professionellen „Wetterfrösche“ betrachten das Wetter stets als völlig normal – statistisch gesehen.
Wenn ich einen Fuß in eiskaltes und den anderen in kochendes Wasser halte, würde ich statistisch gesehen ein angenehmes Gefühl empfinden. Aber in Wirklichkeit hätte ich den einen Fuß erfroren und den anderen verbrüht.
Soviel zum Thema Statistik.
