Zwei Meldungen in diesen Tagen:
1. Die Beschäftigten haben noch nie in der deutschen Nachkriegsgeschichte so einen katastrophalen Kaufkraftverlust hinnehmen müssen. Der Rekordanstieg der Verbraucherpreise betrug (bis jetzt) fast 8 Prozent.
2. Die Mineralölkonzerne fahren seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine traumhafte Gewinne ein. Die Erträge haben sich in diesem Zeitraum verdreifacht bis verfünffacht. Auf durchschnittlich 38,2 Millionen Euro pro Tag belaufen sich die zusätzlichen Gewinne seit Kriegsbeginn allein in Deutschland.
Mehr als diese beiden Meldungen benötigt man wahrlich nicht, um die immer mehr wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu erklären.
