Von Lehrkräften und „The Länd“

Eine alte Volksweisheit besagt, dass man nichts mit dem Hintern umwerfen sollte, was man mit den Händen aufgebaut habe. Scheinbar aber ist dieser weise Spruch der baden-württembergischen Landesregierung noch nicht zu Ohren gekommen. Endlich nach heftigen Protesten aus allen Richtungen beabsichtigt die Regierung, befristet angestellte Lehrkräfte und Jungpädagogen nicht mehr während der Sommerferien in die Arbeitslosigkeit zu schicken.

Aber nun kommen wir zum Punkt „mit dem Hintern umschmeißen“: Das Staatsministerium fordert die sinnfreie und viel verspottende landeseigene Werbekampagne „The Länd“ im nächsten Jahr mit einer Million Euro zusätzlich zu unterstützen. In den Jahren 2025 und 2026 sollen dann sogar je drei Millionen in die Kampagne einfließen.

Das sind sieben Millionen Euro, da wahrlich in diesen schweren Zeiten an vielen sozialen Brennpunkten bedeutend sinnvoller eingesetzt werden könnten.

Man kann es auch niemand recht machen

Schreibe einen Kommentar