Ziemlich beste Freunde

Nur fünf Länder stimmen bei den Vereinten Nationen dagegen, Russland für die völkerrechtswidrigen Annexionen in der Ukraine zu verurteilen. Sie alle eint die Ablehnung von Demokratie und Menschenrechten und sie gehören zu den isoliertesten Staaten der Welt. Und das ist auch Russlands neue Realität.

Belarus, Nordkorea, Syrien und Nicaragua – das sind Russlands beste Freunde. Zumindest, wenn man sich das Ergebnis der UN-Resolution zu Russlands Annexionen in der Ukraine anschaut. Diese vier Diktaturen haben – neben Russland selbst – dagegen gestimmt, die Einverleibungen von Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson zu verurteilen. 143 Staaten stimmten für die Resolution, 35 enthielten sich, 10 Länder haben nicht an der Abstimmung teilgenommen.

Auf diese Unterstützer kann Putin ja mächtig stolz sein:
Alexander Lukaschenko (Belarus)
Baschar al-Assad (Syrien)
Kim Jong-un (Nordkorea)
Daniel Ortega (Nicaragua)

Ein Kabinett des Grauens. Anschaulicher kann man nicht dokumentieren, wie sehr Putin in der Welt isoliert ist.

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