Das hat gerade noch gefehlt! Ausgerechnet der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban fühlt sich bemüßigt, „die Welt zu retten“ und schlägt den abgewählten Ex-US-Präsidenten Donald Trump und die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel als Vermittler im Ukraine Krieg vor.
Trump hat in seiner Amtszeit eindrücklich den Beweis erbracht, dass er dem Kreml-Chef in keinster Weise weder intellektuell noch strategisch gewachsen war. Falls er mit Putin verhandeln würde, bestände permanent die Gefahr, dass Putin Trump „über den Tisch zieht“, ohne dass dieser es überhaupt merken würde.
Merkel hat ja leider in der Vergangenheit bewiesen, dass ihre Einschätzungen über das Handeln Putins auch nicht immer zutreffend waren. Siehe Krim-Konflikt und Gasimporte aus Russland. Es ist erstaunlich, dass Orban nicht auch noch den abgehalfterten Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ins Spiel gebracht hatte.
Aber zum Glück kamen die Vorschläge von dem magyarischen Puszta-Fürsten und nicht von einem ernst zu nehmenden und seriösen Politiker.

Besonders verwerflich ist, dass Ex-Kanzlerin Merkel dieser Tage ihre Entscheidung zu Gasimporten auch noch gerechtfertigt hat. Das ist unerträglich.