RNZ Nr. 170 / 26. Juli 2022 / REGION HEIDELBEG
„Fehlstunden sind noch das geringste Problem“
Es ist mehr als bedenklich, wenn vom Staat korrupte Banken gerettet, aber bei der Lehrerschaft seit Jahren Stellen gestrichen werden. Viele Schülerinnen und Schüler können nicht so betreut werden, wie sie es in diesem (derzeit noch) reichen Land verdient hätten. Sie werden oft mit ihren Problemen und Ängsten nicht nur alleine, sondern schmählich im Stich gelassen.
Umso wichtiger ist es, dass die Medien sich dieses Themas annehmen und nicht locker lassen, Missstände anzuprangern.
Vor der unermüdlichen und und oft zermürbenden Arbeit der Schulsozialarbeit ziehe ich meinen imaginären Hut. Sie hätte es verdient vom Staat und der Gesellschaft die Unterstützung zu erfahren, die sie dringend benötigt und auch verdient hat.
Deshalb bitte mehr solche qualifizierte und sachliche Beiträge.
