„Wie der Herr…“

Die Bedeutung des Sprichworts „Wie der Herr, so das Gescherr“ wird wie folgt definiert: „Negative Eigenschaften des Chefs lassen sich auch an seinen Mitarbeitern und sonstigen Untergebenen nachweisen.“ Aber das „Gescherr“ wollte nicht mehr sein wie der „Herr“, denn vier Mitarbeiter des Ex-Bundeskanzlers Gerhard Schröder haben die Redensart neu interpretiert, indem sie ihren Job gekündigt haben. Seine bisherigen Beschäftigten wollten Schröders Haltung nicht länger mittragen. Sie hatten sich mit ihrem Chef aufgrund dessen mangelnder Distanz zu Putin überworfen.

Schröder dagegen lässt sich weiterhin von Gas und Rubel benebeln, frei nach einem weiteren Sprichwort: „Der Hund beißt nicht die Hand, die ihn füttert.“ Nun liegt die Entscheidung beim aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz, ob Schröder neue Büromitarbeiter erhalten wird. Man darf sehr gespannt sein, wie sein Urteil in dieser delikaten Angelegenheit ausfällt.

Zur Erinnerung, das Büro des ehemaligen Bundeskanzlers wird auf Basis der Versorgungsregelung aus der Staatskasse (sprich Steuerzahler) mit einem jährlichen Betrag von 407.000 Euro finanziert.

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