Am 1. April 1961 wurde offiziell die Gurtpflicht gesetzlich eingeführt. Wie groß war da das Wehklagen und wie wütend die Proteste der Gurtgegner. Sie verteufelten den Lebensretter aus robusten Polyesterfasern und machten sich Sorgen: „Was ist denn bei einem Unfall? Komme ich dann auch schnell genug aus dem Fahrzeug? Verletzt mich der Gurt nicht eher? Wird mein Busen platt gedrückt? Zerknittert der Gurt nicht das Hemd oder die Bluse?“ Das waren die zum Teil lächerlichen Ängste in den 60er und 70er Jahren.
Inzwischen hat wohl der letzte Skeptiker einsehen müssen, dass der Gurt unzählige Menschenleben gerettet hat.
Liebe Mitmenschen, erinnert Sie dieses Szenario nicht an Geschehen, die sich in diesen Tagen ereignen? Wenn man „Sicherheits-Gurte“ durch „Corona-Impfungen“ und „Impfzwang“ ersetzt, sind wir genau auf dem Stand von 1961. Nur mit dem Unterschied, dass die aktuellen Proteste auch noch von sowohl dümmlichen als auch gefährlichen Verschwörungstheorien begleitet werden.
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ein großer Teil der Impfgegner erkennt, dass eine „Rundum-Impfung“ der gesamten Bevölkerung der beste Sicherheitsgurt ist, den es nur geben kann. Wenn nicht, bliebe dann als Alternative nur der unpopuläre, aber lebenswichtige Impfzwang (siehe Sicherheitsgurt).

