Da scheinen sich einige Bundesminister eine völlig falsche Vorstellung von der Schaffung von Arbeitsstellen zu machen. Sie sorgen erst einmal zum eigenen Vorteil für Zulauf in den Büros ihrer Ministerien.
Die meisten neuen Top-Stellen wurden im Bundesinnenministerium von Ressortchef Horst Seehofer (CSU) geschaffen. Das Ministerium hat ein Plus von stolzen 48,6 Prozent bzw. 54 Stellen vorzuweisen. Ebenfalls deutlich nach oben ging die Zahl im Wirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) mit 41 zusätzlichen Stellen (26,1 Prozent). Im Gesundheitsministerium entstanden 18 neue Stellen (31,6 Prozent) für Spitzenbeamte, vor allem zwischen 2019 und 2020 wurde hier deutlich aufgestockt. Das Bundesministerium für Forschung und Wissenschaft erhielt 24 neue Top-Stellen, was einem Plus von 27,3 Prozent entspricht.
Während der durchschnittliche Arbeitnehmer von einer enormen Abgabenlast erdrückt wird, hatten die GroKo-Minister einen Spitzenposten nach dem anderen geschaffen,
Auffällig ist, dass gerade die Minister von CDU und CSU rechtzeitig vor der Bundestagswahl im September ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben. „Job-Klüngelei“ auf Kosten der Steuerzahler“!
Wenn die Minister auf dem Arbeitmarkt für Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher den gleichen Ehrgeiz und Elan an den Tag gelegt hätten, müssten sie sich keine Sorgen über Stimmverlusten bei der Wahl machen
