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„Kameras überwachen die B 37-Radspur“

Unfassbar! Da würden sogar die berühmt berüchtigten Schildbürger nur noch den Kopf schütteln. Auf Nachfrage, wie die Kriterien seinen, um Erfolg oder Misserfolg der umstrittenen B 37-Radspur zu beurteilen, teilte die Heidelberger Stadtsprecherin Christina Euler mit: „Der Erfolg der Maßnahmen wird nicht ausschließlich anhand der Zunahme der Zahl der Radfahrer auf der Strecke bemessen“. Da fragt man sich, warum dann an 13 Zählstellen (!!!) Kameras aufgestellt werden. Diese Kosten könnte man sich getrost sparen, wenn die Zahl der ermittelten Radfahrer doch nicht relevant ist.

Mir kommt die ganze missliche Angelegenheit wie ein Fußballspiel vor, bei dem die erzielten Tore keinen Einfluss auf das Endergebnis haben.

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