Wie im Krimi

„Klinikum zahlt 80.000 Euro für PR-Kampagne“

Nun hat auch Heidelberg sein „-gate“, nämlich das „Klinikgate“. Dank der akribischen und investigativen Recherchen der RNZ kommen immer mehr Ungereimtheiten rund um das Universitäts-Klinikum und die Vorgänge beim Brustkrebs-Bluttest an das Tageslicht.

Man hat das Gefühl, sich mitten in einem TV-Wirtschaftskrimi zu befinden, in dem die RNZ-Reporter in die Fußstapfen von Robert Redford und Dustin Hoffman („Die Unbestechlichen“) treten. Die Zuschauer sind gespannt, wie sich die Handlung weiter entwickeln wird. Behalten Sohn und Hader die Hauptrollen? Tritt noch der große Unbekannte auf? Werden chinesische Geheimagenten ins Spiel kommen? Gibt es ein Happy End und können – wie bei den meisten Krimis üblich – die Täter überführt und verurteilt werden?

Es ist aber zu bedenken, dass die harmoniebedürftigen Schlussszenen in der Filmwelt leider nicht sehr viel mit der Realität gemeinsam haben.

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