Streich-Konzern

„VW streicht bis zu 7000 Stellen“

Der von VW verursachte Dieselskandal führt dazu, dass der Konzern immense Buß- und Entschädigungssummen zu entrichten hat. Zu den Milliardenbeträgen, die in den USA gezahlt werden müssen, kommen auch noch hohe Ordnungsstrafen in Deutschland hinzu. Außerdem haben sich mehr als 300.000 Besitzer von Diesel-Pkws der Musterfeststellungsklage gegen den Volkswagen-Konzern angeschlossen. Da werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch weitere immense Kosten die Budgets des Autoherstellers belasten.

Nun verkündet VW, dass bis zu 7.000 Stellen gestrichen werden sollen, um in die E-Mobilität und Digitalisierung zu investieren. Falls aber die Milliarden, die sich aus den Strafen ergeben, noch für diese Investitionen zur Verfügung stehen würden, bräuchten die Stellen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gestrichen werden.

Man kann gespannt sein, was die „Auto-mobilkanzlerin“ Angela Merkel, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit vor dem Verlust von Arbeitsplätzen in der Automobilbranche warnt, zu diesem brisanten Thema zu sagen hat.

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