Arena braucht ein Topteam …

„Kolumne von Joachim Klaehn: Im Netflix Super Dome …““

Eine Großsporthalle zu bauen, ist die eine Sache, eine andere dagegen ist sie auch mit Leben, sprich Zuschauern, zu (er)füllen.

Dies wird mit Bestimmtheit nicht auf Dauer mit einer zweitklassigen Basketball-Bundesliga-Mannschaft als „Zugpferd“ gelingen.

Schließlich braucht der interessierte Heidelberger Sportfan nur „vor seiner Haustür“ in die S-Bahn oder sein Auto steigen, um in Sinsheim (Fußball) und Mannheim (Handball, Eishockey, Tennis) Spitzensport zu konsumieren. Das sind Entfernungen, als ob man in Berlin oder Hamburg von einem Stadtteil in den anderen fahren würde.

Nur wenn es einem Mäzen, wie Manfred Lautenschläger, das Kunststück gelingt à la Dietmar Hopp eine Spitzenmannschaft aufzubauen, die das Publikum in Scharen in die Arena locken wird, kann die Großsporthalle ein anhaltender Erfolg werden.

Ansonsten werden die Ränge nur prall gefüllt sein, wenn Volksmusik-Barde Florian Silbereisen oder die singende Trapez-künstlerin Helene Fischer ihr Stelldichein geben.
Aber die kann ja schließlich auch in der SAP Arena in Mannheim bewundern.

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