Armutszeugnis

„Mohrle sieht sich in der Ehre verletzt“

Man kann nur frei nach Ex-Bayern-Trainer Giovanni Trappatoni sprechen: „Was erlaube Heidelberg?“.

Da wird Ursel Brunner („Mohrle“), eine lebende Heidelberger Legende, der jahrzehntelang gewährte freie Eintritt in die Bäder der Stadt verwehrt. Eine verdienstvolle und charakterstarke Persönlichkeit, die eine Botschafterin Heidelbergs war und ist. Das stellt sich die Stadt wahrlich ein Armutszeugnis aus.

Welche Peinlichkeiten werden uns noch erwarten? Nachdem beispielsweise der ehemals geplante Fußballclub FC Kurpfalz Heidelberg, der nun unter dem Namen TSG 1899 Hoffenheim in der Champions League europaweit Aufsehen erregt hatte, für die Universitätsstadt nicht „fein genug“ war und der wunderbare und stimmungsvolle Weihnachtsmarkt auf dem Schloss wegen der Fledermäuse „geopfert“ wurde, ist zu befürchten, dass demnächst Perkeo aus seinem Domizil auf dem Schloss vertrieben wird. Einen Grund wird man schon finden.

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