Betrachtungsweise

„Die Thesen des Thilo Sarrazin“

Der frühere Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der als Laudator bei der Vorstellung der neusten literarischen Ergüsse von Thilo Sarrazin auftrat, glaubt im Gegensatz zu seinem „lieben Thilo“ nicht an eine „feindliche Übernahme“ durch islamistische Gruppierungen auf demokratischem Weg in Deutschland.

Zu diesem brisanten Thema möchte ich völlig neutral und wertfrei folgendes Szenario aufzeichnen:

Die deutsche Parteienlandschaft im Bundestag zersplittert immer mehr in eine größere Anzahl von Parteien. Zu den „Dinos“ CDU/CSU, SPD und FDP gesellten sich inzwischen Grüne, Linke und AfD. Die Stimmen der Wähler werden in Zukunft weiterhin nicht auf zwei, drei Parteien gebündelt werden.

Nehmen wir nun einmal an, dass demnächst eine Islamistische Partei in Deutschland, mit einem charismatischen und eloquenten Vorsitzenden an der Spitze, gegründet würde. Es bedarf keiner prophetischen Gabe, dass diese Partei aufgrund von gemeinsamen Interessen ihrer Wähler und gebündelten Stimmen einen unaufhaltsamen Aufstieg erleben könnte.

Dies ist eine nüchterne und emotionslose Betrachtung einer eventuellen Entwicklung, die man in Betracht ziehen sollte.

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