„Das schönste Land der Welt misstraut sich selbst“
Nun reibt man sich in Europa plötzlich verwundert die Augen, dass Italien von Parteien regiert wird, die aus unerbittlichen EU-Gegnern und Scharfmachern gegen Migranten besteht.
Aber ein wenig kann man Wut und Zorn nachvollziehen, denn schließlich wurde die Nation schmählich von der EU im Stich gelassen und kämpft bei der Bewältigung der Migratenproblematk „an zwei Fronten“. Zum einen kann man der Flut der Einreisenden kaum Herr werden und zum anderen wird eine Vielzahl von illegalen Einwanderern aus EU-Ländern entsprechend des Dubliner-Abkommens in das Land zurückgeschickt, in das sie zuerst eingereist sind.
Da Italien nun einmal geografisch nahe an der afrikanischen Küste liegt, ist es das zwangsläufige Ziel einer Armada von bis zum Bersten mit Flüchtlingen vollgepackten Booten und Schiffen. Somit wird die Apennienhalbinsel automatisch zum ersten Einreiseland.
Schlecht für Italien, aber gut für Bulgarien, Polen, Tschechien usw.
