„Offen gesagt: Baustellen in Heidelberg“
Micha Hörnle kommt in seiner Bestandsaufnahme über das derzeitige Baustellenvorkommen in Heidelberg zu dem Schluss, dass im September 2019 „alles vorbei sei“.
Die nächste Baustelle kommt aber bestimmt oder in Abwandlung einer alten Fußballweisheit: Nach der Baustelle ist vor der Baustelle.
Ich kann ihm nur den gut gemeinten Rat geben, mit seinem Automobil vom Parkplatz „Drei Eichen“ auf dem Königstuhl die Kreisstraße K9708 in Richtung Molkenkur und dann weiter hinab zum Klingenteich zu fahren. Besser ausgedrückt: sich durchrütteln zu lassen. Zum größten Teil ist der Straßenbelag so schlecht, dass man Angst haben muss, bedingt durch die schier endlose Zahl der Schlaglöcher (teilweise schon Mini-Krater) einen Achsenbruch zu erleiden oder mit dem Kopf an die Wagendecke zu stoßen.
Wenn er diese Strecke, hoffentlich ohne größeren Schaden an Leib, Seele und fahrbarem Untersatz, überstanden hat, wird im schlagartig klar werden, wo sich in nicht allzu ferner Zeit die nächste Großbaustelle auftun wird.
Man kann die Presslufthämmer und Bagger fast schon hören und den neuen Asphalt riechen.