„Gauck hält Griff zu den Waffen als letztes Mittel für geboten“
Bundespräsident Gauck schließt militärische Einsätze als „letztes Mittel“ nicht aus. Er hat anscheinend vergessen, dass die BRD Deutschland in den Kriegs- und Krisengebieten bereits seit Jahren kräftig militärisch mitmischt – nämlich durch unsere immensen Waffenexporte, die sich Jahr für Jahr steigern. Insgesamt erteilte die Bundesregierung im Jahr 2013 mehr als 17.000 Einzelgenehmigungen für den Export von Rüstungsgütern. Im Jahr zuvor waren es noch 900 weniger.
Wenn der Ex-Pastor von „letzten Mitteln“ spricht, sollte man sich daran erinnern, dass das Wort „Mittel“ vom Duden u.a. mit „Geldmittel“ definiert wird.