„Wie Gabriel das Handelsabkommen retten will“
Vizekanzler Gabriel ist empört, dass bisher über 470.000 Bundesbürger den Protest gegen das Handelsabkommen unterschrieben haben. Er argumentiert, dass Unterschriften gegen etwas gesammelt würden, das es noch gar nicht gäbe.
Aber dies ist doch genau der Grund für die Ängste und Proteste, denn wenn das Abkommen ratifiziert ist, nützen auch Millionen von Unterschriften nichts mehr.
Die Unsicherheit in der Bevölkerung ist doch entstanden, weil man die Position der EU-Kommission überhaupt erst durch die unerlaubte Veröffentlichung von Dokumenten erfahren hat. US-Handelsbeauftragter Michael Forman weigert sich rigoros die Vertragsinhalte zu veröffentlichen.
Man fragt sich, warum er gegen eine Veröffentlichung ist, wenn doch alles so harmlos sei.