Keine gute Wahl

„Hardliner mit sozialen Zügen“

Der ehemalige Regensburger Bischof Ludwig Müller sieht den sexuellen Missbrauch von Priestern nicht in der Verantwortung der katholischen Kirche. Er vertritt den Standpunkt, dass nicht die Kirche, sondern die jeweiligen Täter verantwortlich seien.

Die Führung der Kirche sollte mal den Versuch unternehmen, sich in die Lage der Opfer hineinzuversetzen, Nicht nur, dass sie für den Rest ihres Lebens traumatisiert sind und von Alpträumen verfolgt werden, sie müssen auch noch mit ansehen, wie ihre Peiniger viel zu oft unbehelligt weiterleben und in Amt und Würden bleiben dürfen. Hierfür ist wohl die Kirche voll verantwortlich.

Nun beruft der mit unzähligen Vorschusslorbeeren überhäufte Papst Franziskus diesen erzkonservativen Geistlichen mit zumindest fragwürdigen Ansichten zum Kardinal.

Es genügt nicht, sich mit einem alten R 4 medienwirksam ablichten zu lassen …

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